Die Orgel ist Instruments des Jahres 2021! Sie ist das größte Musikinstrument der Welt und gilt daher als Königin der Instrumente. Seit 2017 sind Orgelmusik und Orgelbau durch die UNESCO als Immaterielles Kulturerbe anerkannt.
Hamburg zählt mit seiner jahrhundertelangen Orgelbautradition und über 300 Instrumenten zu den wichtigsten Orgelmetropolen der Welt. Die Bandbreite reicht von originalgetreu restaurierten Orgeln des 16. Jahrhunderts bis zur viel beachteten neuen Klais-Orgel der Elbphilharmonie. Steckbriefe und Fotos zu allen Hamburger Orgeln sind auf der Website von Orgelstadt Hamburg e.V. zu finden.
In normalen Jahren vergeht wohl kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo in Hamburg Orgelmusik erklingt; Festivals wie der Hamburger Orgelsommer haben einen festen Platz im Musikleben der Stadt.
2021 werden die Veranstaltungen durch ein breites Vermittlungsprogramm unter dem Motto „Orgel für alle“ ergänzt – mit Workshops, besonderen Formaten wie einer Orgelfahrradwanderung und mehr. Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
Die Landesmusikräte küren seit 2008 jedes Jahr gemeinsam ein Instrument des Jahres. Jedes Bundesland beruft eigene Schirmherr*innen und verfolgt mit seinen Aktionen das gleiche Ziel: Neugier und Aufmerksamkeit auf die vielen Facetten des Instruments zu lenken.
„Jede Orgel ist ein Unikat, weil sie einzig für den architektonischen Raum erbaut wird, in dem sie erklingen soll. Das für den Orgelbau und die Orgelmusik notwendige hochspezialisierte Wissen und die besonderen Fertigkeiten wurden von Handwerkern, Komponisten und Musikern über Jahrtausende entwickelt.“
Prof. Dr. Christoph Wulf, Deutsche UNESCO-Kommission
Die Schirmherrin
Iveta Apkalna

Die lettische Organistin Iveta Apkalna gilt als eine der führenden Instrumentalisten weltweit. Als Titularorganistin der Klais-Orgel in der Elbphilharmonie eröffnete sie im 2017 gemeinsam mit Thomas Hengelbrock und dem NDR Elbphilharmonie Orchester das Konzerthaus. Mit ihrer 2018 erschienenen CD Light & Dark (Berlin Classics) präsentiert sie die Welterstaufnahme eines Solo-Programms an der Elbphilharmonie-Orgel.
Seit ihrem Konzert mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Abbado 2007 tritt Iveta Apkalna mit den weltweit führenden Orchestern auf, ist regelmäßiger Gast bei namhaften Festivals und in den wichtigsten Konzertsälen Europas, Asiens und Nordamerikas. Im Rahmen der Eröffnungskonzerte des National Kaohsiung Center for the Arts in Taiwan weihte sie 2018 die neue Klais-Orgel ein. Dort nahm sie auch ihr jüngstes Soloalbum Widor & Vierne auf, welches im Herbst 2020 erschienen ist.
Iveta Apkalna ist begeisterte Solistin für zeitgenössische Musik. Ihr Repertoire umfasst Werke von Komponisten wie Naji Hakim, Ēriks Ešenvalds, Arturs Maskats und Thierry Escaich.
2018 und 2020 erhielt Iveta Apkalna in der Kategorie „Konzert des Jahres“ den „Latvian Grand Music Award“, die höchste Auszeichnung Lettlands im Bereich Musik. Im November 2018 wurde ihr der „Drei-Sterne-Orden“, die höchste staatliche Auszeichnung des Landes durch den Staatspräsidenten verliehen. Vom lettischen Kulturministerium wurde sie zur Kulturbotschafterin Lettlands ernannt und wurde 2005 als erste Organistin mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet.
Iveta Apkalna an der Orgel der Elbphilharmonie

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Zu »Orgelstadt Hamburg«
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